Foto: Sport in Augsburg
AEV vs. EBB

3:0! AEV findet gegen Berlin wieder in die Spur

18.11.18 - 18:55 Uhr

Die Augsburger Panther haben nach drei Niederlagen in Serie zurück in die Erfolgsspur gefunden. Dank eines starken Olivier Roy und einer herausragenden Defensivleistung besiegten die Panther die Eisbären Berlin hochverdient mit 3:0. Die Treffer für den AEV erzielten Scott Valentine (1.), Drew LeBlanc (29.) und Matt White (39.).

Traumstart dank Valentine

Mike Stewart musste im Vergleich zum Auftritt in Düsseldorf auf Steffen Tölzer und Thomas Holzmann verzichten. Dafür rückten John Rogl und Adam Payerl zurück ins Team. Auch auf der Torhüterposition gab es einen Wechsel - Olivier Roy erhielt hier den Vorzug vor Markus Keller.

Und der Augsburger Goalie konnte sofort jubeln, denn nach gerade einmal 19 Sekunden gingen die Panther bereits in Führung. Nach einem schnellen Angriff legte Jaroslav Hafenrichter auf den mitaufgerückten Valentine zurück, der Kevin Poulin bezwingen konnte (1.).

Und die Panther blieben dran - White vergab beispielsweise in der vierten Minute die große Chance auf das 2:0, als er freistehend vor dem Tor an Poulin scheiterte. Nach und nach fanden auch die Eisbären besser ins Spiel und konnten einige gefährliche Situationen kreieren. Roy behielt allerdings stets den Überblick und war nicht zu bezwingen. Gegen Drittelende legten die Hausherren noch einmal zu und nahmen letztlich eine verdiente Führung in die erste Pause mit.

LeBlanc und White erhöhen

Im zweiten Drittel war wieder der AEV zu Beginn das aktivere und gefährlichere Team. Und kurz nach Ablauf einer Strafe gegen Rekis legten die Panther nach: White setzte sich über die linke Seite stark durch, fuhr ums Tor herum und bediente LeBlanc im Slot, der zum 2:0 einnetzen konnte (29.).

Es ging anschließend hin und her, wobei die Panther in der Defensive äußerst gut standen. Die Verteidiger blockten viele Schüsse und Roy parierte, was doch den Weg durch die vielbeinige Defensive fand.

In der Offensive lauerten die Augsburger auf Konter oder Fehler und einen solchen nutzte White nach einer undurchsichtigen Situation zum 3:0, als er einen Aufbaupass der Beliner ins Eisbären-Tor abfälschte (39.).

Roy mit seinem dritten Shutout

Mit der komfortablen Führung im Rücken brachte der AEV den souveränen Sieg im Schlussdrittel routiniert über die Zeit. Vor allem auch wegen Roy, der bereits seinen dritten Shutout der Saison feiern konnte. 

Für den AEV geht es am kommenden Freitag mit dem nächsten Heimspiel weiter, wenn die Thomas Sabo Ice Tigers ihre Visitenkarte im Curt-Frenzel-Stadion abgeben. Zwei Tage später steht das zweite Duell bei den Schwenninger Wild Wings auf dem Programm.