AEV vs. TSIT

AEV gewinnt Dolomitencup 2016

14.08.16 - 22:15 Uhr

Die Augsburger Panther haben nach 2013 und 2014 zum dritten Mal den Dolomitencup gewonnen. Im Finale setzten sich die Panther in einer ausgeglichenen Partie gegen die Thomas Sabo Ice Tigers mit 4:2 durch. Die Treffer für den AEV erzielten Thomas Holzmann (15.), T.J. Trevelyan (18.), Arvids Rekis (20.) und David Stieler (57.). Bei den Ice Tigers war Leonhard Pföderl (7.) und Andrew Kozek (41.) erfolgreich.

Meisner im Tor

Trainer Mike Stewart veränderte sein Team im Vergleich zum Sieg gegen Klagenfurt auf einer Position: Ben Meisner stand für Jonathan Boutin im Tor und hatte gleich alle Hände voll zu tun, denn nach der ersten Pantherchance durch Drew LeBlanc (3.) übernahmen die Ice Tigers die Kontrolle über das Spiel und gingen auch nicht unverdient in Führung.

Einen schnell vorgetragenen Angriff schloss Pföderl eiskalt mit einem Handgelenksschuss zum 1:0 ab (7.). Anschließend konnte sich Meisner einige Male auszeichnen und hielt sein Team im Spiel. Und so kamen die Panther ins Spiel zurück.

In Überzahl lief die Scheibe blendend und am Ende musste Holzmann nur noch ins leere Tor zum Ausgleich einschießen (15.). Und es kam noch besser, denn nach einem Konter zog Trevelyan auf und davon und traf eiskalt per Handgelenksschuss in den Winkel zur erstmaligen Führung für den AEV (18.).

Panther drehen Rückstand um

Und praktisch mit der Pausensierene gelang den Fuggerstädtern sogar das mittlerweile verdiente 3:1 - LeBlanc bediente Rekis bei einem Konter perfekt und der Verteidiger brachte die Scheibe irgendwie im Tor der Franken unter (20.).

Im zweiten Drittel hätten die Panther durch Ben Hanowski sogar noch weiter davonziehen können, aber auch Andreas Jenike im Tor der Ice Tigers konnte sich auszeichnen (24.).

In der Folgezeit mussten die Augsburger dann einige Unterzahlsituationen überstehen, aber das Penalty-Killing funktionierte gut und so blieb es auch nach 40 Minuten bei der Zwei-Tore-Führung. 

Ice Tigers verkürzen - Stieler macht alles klar

Diese war im dritten Spielabschnitt aber schnell dahin, denn gerade einmal 19 Sekunden waren gespielt, als Kozek eine Hereingabe unhaltbar abfälschte und den zweiten Treffer der Ice Tigers erzielte (41.). 

Doch sonst ließ die Pantherdefensive keinen weiteren Treffer zu und machte im Powerplay dann selbst alles klar. Einen Schuss von Gabe Guentzel konnte Jenike nicht festhalten und Stieler staubte zum Endstand ab (57.).