Die Augsburger Panther haben ihr erstes Saisonziel vorzeitig erreicht und sich für die 1. Playoff-Runde qualifiziert. Durch einen 2:1-Erfolg bei den Straubing Tigers und den Niederlagen der Krefeld Pinguine (gegen die Adler Mannheim) und des EHC München (gegen die Eisbären Berlin) ist der AEV zwei Spieltage vor Schluss nur noch theoretisch von Platz 10 zu verdrängen. Die Tore beim Sieg in Straubing, durch den sich die Panther auf Position 8 verbesserten, erzielten Sergio Somma und Greg Moore.
Straubing beginnt dominant
Nach dem entscheidenden Schritt für die Playoffs sah es zu Spielbeginn jedoch gar nicht aus, denn die Straubinger übernahmen sofort die Spielkontrolle und legten ein unglaubliches Tempo vor. Gegen Ryan Ramsay (1.) und Matt Hussey (2.) konnte Tyler Weiman zwar noch parieren, aber wenig später gelang den Niederbayern doch die frühe Führung: Ramsay bediente Laurent Meunier und dieser ließ sich nicht zweimal bitten und netzte ein (4.).
Panther finden schwer ins Spiel
Auch danach hatten die Gastgeber die besseren Chancen, wobei Carsen Germyn (7.), Dustin Whitecotton (11.), Calvin Elfring (14.) und Hussey (17.) eine höhere Führung fahrlässig vergaben. Der AEV dagagen tat sich äußerst schwer und hatte abgesehen von einigen harmlosen Schüssen lediglich bei einer Aktion von Somma den Torschrei auf den Lippen (18.).
Somma zum Ausgleich
Im zweiten Spielabschnitt gestaltete sich die Partie dann ausgeglichener und die Panther kamen auch zum Ausgleich, nachdem Somma die Scheibe zum Tor brachte und diese irgendwie dann auch in jenes stocherte (26.). Beide Teams spielten jetzt nach vorne und es entwickelte sich ein kampfbetontes Spiel mit Chancen auf beiden Seiten. Daniel Sparre (28.), Andrew Canzanello (37.) und Hussey verpassten auf Seiten der Tigers jedoch ebenso wie Tobias Draxinger (29.), Kyle Helms (30.) und Mario Trabucco (35.) bei den Panthern.
Moore mit dem Siegtreffer
Treffer gelangen beiden Teams aber nicht und so ging es mit dem 1:1 in die letzten 20 Minuten, wo die Panther zunächst tonangebend waren. Beide Abwehrreihen standen aber gut, so dass große Chancen zunächst Mangelware blieben. Trabucco scheiterte freistehend (52.), aber kurze Zeit später konnten die mitgereisten AEV-Fans doch jubeln, als Jan Guryca einen Schuss von Moore nicht parieren konnte (53.).
Infos zum Vorverkauf und Playoff-Trikot folgen
Die Augsburger brachten diesen knappen Vorsprung über die Zeit, zumal die Straubinger sich noch zwei Strafzeiten leisteten. Lediglich Karl Stewart hatte noch eine Großchance (58.), aber Weiman war zur Stelle und sicherte den Panthern die Playoffteilnahme.
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