Die Augsburger Panther haben das letzte Spiel vor der Länderspielpause verloren. Bei den Hamburg Freezers unterlag der AEV mit 3:5. Für die Panther waren Jon Matsumoto (12., 59.) und Adrian Grygiel (17.) erfolgreich. Die Treffer für die Freezers erzielten Jerome Flaake (2., 11.), Philippe Dupuis (13.), Morten Madsen (27.) und Julian Jakobsen (21.).
Freezers mit Blitzstart
Die Panther gingen im Vergleich zum Sieg gegen Iserlohn unverändert ins Spiel. Im Tor erhielt Ben Meisner erneut den Vorzug und Evan Oberg fehlte ebenso wie der langzeitverletzte Mike Iggulden.
Doch anders als beim Spiel am Freitag erwischte der AEV keinen guten Start, denn bereits nach 94 Sekunden gingen die Hausherren in Führung.
In Überzahl war Flaake erfolgreich (2.). Und die Freezers blieben dran und nutzten auch ihr zweites Powerplay eiskalt aus. Zwar waren die Panther nach einer Hinausstellung von Brady Lamb wieder komplett, aber kurz nach Ablauf der Strafe war es wieder Flaake, der auf 2:0 stellte (11.).
Dupuis kontert Matsumotos Shorthander
Doch damit nicht genug: Keine Minute nach dem zweiten Treffer musste der AEV erneut in Unterzahl agieren, doch dieses Mal jubelten die Fuggerstädter: Einen tollen Konter schloss Matsumoto eiskalt zum Anschlusstreffer ab (12.).
Die Gastgeber hatten allerdings eine Antwort parat und stellten noch im gleichen Powerplay den alten Abstand durch Dupuis wieder her (12.). Die Panther ließen sich davon aber jedoch nicht entmutigen und fanden noch im ersten Drittel ins Spiel zurück, als Grygiel Hamburgs Goalie Calvin Heeter zum 3:2 bezwingen konnte (17.).
Die Führung für die Freezers war verdient, aber der AEV fand im zweiten Durchgang besser ins Spiel. Doch gerade als sich für die Gäste in Überzahl die Chance auf den Ausgleich bot, waren es die Hamburger, die in Unterzahl wieder auf zwei Tore davonzogen.
Freezers bauen Vorsprung aus
Nach tollem Pass von Michael Davies traf Madsen. (27.). Und es kam noch schlimmer für den AEV, denn nachdem man ein weiteres Unterzahlspiel überstanden hatte schlug der Puck zum fünften Mal im eigenen Gehäuse ein, als Jakobsen aus spitzem Winkel einnetzte (31.).
Mike Stewart reagierte und brachte Deslauriers für Meisner und die Panther wurden im Anschluss daran stärker. Allerdings ließ die Freezers-Defensive im zweiten Drittel keinen Treffer mehr zu. Und auch im Schlussdrittel waren die Hamburger hauptsächlich darauf bedacht, die Führung über die Zeit zu bringen.
Die Panther griffen zwar an, taten sich gegen disziplinierte Hanseaten aber schwer. Matsumoto betrieb mit seinem Treffer zum 5:3-Endstand kurz vor Schluss nur noch Ergebniskosmetik (59.)