Nachdem die Panther am vergangenen Wochenende sechs Punkte einfahren konnten (unter anderem drei gegen den direkten Konkurrenten Köln), steht man momentan auf dem sensationellen dritten Tabellenplatz und hat es in der eigenen Hand diesen auch zu verteidigen. Der Gegner könnte dabei heute wohl kein schwererer sein. Mit den Adlern aus Mannheim gastiert heute der Spitzenreiter im restlos ausverkauften Curt-Frenzel-Stadion.
Die Panther können weiterhin konstant punkten und leisten sich keine längerfristigen Schwächephasen. Auch über die letzten zehn Spiele gesehen steht man auf dem dritten Tabellenplatz – knapp hinter Mannheim, die in dieser theoretischen Tabelle den zweiten Platz belegen. In den letzten fünf Partien verloren die Panther nur einmal – auswärts gegen Wolfsburg. Alle vier Spiele im eigenen Stadionkonnte man dagegen siegreich gestalten. Die Kurpfälzer konnten zwei ihrer letzten fünf Partien nicht gewinnen. Ebenso wie die Panther gegen Wolfsburg und das Spitzenspiel gegen München.
Im direkten Duell haben in dieser Saison ganz klar die Adler die Nase vorn – und genau das wollen die Panther heute ändern. In Mannheim verlor man mit 3:5 und 0:4, während man in Augsburg klar mit 1:5 den Kürzeren zog.
Wen will man in einer so ausgeglichen besetzten Mannschaft hervorheben? Sowohl Dennis Endras als auch Chet Pickard zeigen im Tor ausgezeichnete Leistungen – nicht umsonst haben die Mannheimer die zweitwenigsten Gegentore kassiert. Auch in der Offensive ist man hervorragend besetzt. Zwar hat kein Spieler bisher die 50-Punkte-Marke geknackt und ist somit unter den Liga-Topscorern ganz oben zu finden, jedoch haben insgesamt zehn Spieler bisher über 30 Scorerpunkte sammeln können. Zum Vergleich: bei den Panthern haben dies bisher nur Matt White, Drew Leblanc und Matt Fraser geschafft. Den Topscorer-Helm darf momentan Chad Kolarik mit 21 Toren und 45 Scorerpunkten tragen. Aber auch in der Verteidigung hat man mit Mark Katic oder Joonas Lehtivuori zwei Spieler die auf ihrer Position zu den besten Punktesammlern der DEL gehören.
Welch hervorragende Arbeit Pavel Gross die letzten Jahre in Wolfsburg geleistet hat, erkennt man dieses Jahr. Im Jahr eins nach Gross stehen die Wolfsburger im Tabellenkeller, während sein neues Team aus Mannheim an der Tabellenspitze zu finden ist. Der in Usti nad Labem geborene Deutsch-Tscheche stand seit 2008 zuerst als Co-Trainer, später als Head-Coach an der Bande der Niedersachsen und führte diese 2011, 2016 und 2017 ins Finale – ohne jedoch einmal einen Titel zu erringen.
Passend zum Gegner wirbt heute das Hotel Adler Augsburg auf der Trikotbrust der Panther. Das Hotel liegt in absolut ruhiger Lage etwa fünf Minuten von der Autobahnausfahrt Augsburg (Ost) entfernt. Bis zur Augsburger Innenstadt und der Augsburger Messe sind es etwa zehn Minuten. Für Feiern, Seminare oder Veranstaltungen bietet das Hotel Adler Augsburg Konferenzräume bzw. Veranstaltungsräume für 10 bis 150 Personen.
Das Hotel Adler besitzt einen großen, kostenfreien Parkplatz, der auch für Busse geeignet ist. Das Restaurant im Hotel bietet, von leichter Küche bis Gutbürgerlich, gepflegtes Ambiente zu moderaten Preisen. Bei Feiern oder Veranstaltungen versorgt der Service alle Gäste oder Teilnehmer mit Speisen und Getränken.
+++ Die Adler stellen mit einer Quote von 22,66 % das beste Überzahlteam der Liga +++ Auch in Unterzahl sind die Mannheimer stark: 85,28 % bedeutet Platz drei in dieser Wertung +++ Bereits letztes Wochenende übertrafen die Adler den alten Hauptrundenpunkterekord der Eisbären Berlin (109) +++ Sportmanager Jan-Axel Alavaara war zuvor als Scout bei den Buffalo Sabres tätig und kennt Trainer Gross noch aus seiner Zeit in Wolfsburg, für die er als Verteidiger auflief +++ Für Adler-Verteidiger Thomas Larkin kommt ein Einsatz am Wochenende noch zu früh +++