Noah Clarke hat mit zwei Treffern den Panthern einen 2:1-Erfolg gegen den EHC München beschert und den Vizemeister damit im Playoff-Rennen gehalten. (Foto: S. Kerpf)
Hektische Anfangsphase mit vielen Chancen
Nach nur drei Treffern nach 60 Minuten sah es in der Anfangsphase gar nicht aus, denn beide Teams suchten ihr Heil in der Offensive und erspielten sich Chancen.
Eric Schneider (1.) und Mario Jann (4.) auf Münchener scheiterten aber ebenso wie Clarke (3..), Peter Flache (4.) oder Justin Fletcher auf Augsburger Seite.
Clarke trifft in Überzahl
Das erste Powerplay sorgte dann jedoch für die Pantherführung, als Darin Olver Clarke bediente, der aus kurzer Distanz keine Probleme hatte einzunetzen (8.).
Der AEV hatte kurz danach durch Peter Zingoni die Chance zu erhöhen, aber Sebastian Elwing im ERC-Tor war zur Stelle (8.).
Beide Teams waren nach der hektischen Anfangsphase bemüht, besser zu stehen, so dass die 4788 Zuschauer lange auf die nächste Chance im Spiel warten musste.
Schmidt gleicht aus
In der 18. Minute ging es jedoch wieder rund: Zunächst verfehlte Dave Reid mit seinem Schuss das Ziel und auch Mike Radja konnte eine gute Einschussgelegenheit nicht verwerten. Im direkten Gegenzug klingelte es dann im Kasten von Dennis Endras, als Bryan Schmidt einen schönen Konter eiskalt zum Ausgleich abschloss (19.).
Mit diesem Spielstand ging es dann in den Mittelabschnitt, wo Barry Tallackson die erste Chance hatte, aber knapp verzog (21.). Die Folgeminuten gehörten dann jedoch den Gästen, die immer wieder schnell vor das Tor von Endras kamen, aber die beste Chance durch Györi, der nur die Latte traf, nicht in Zählbares ummünzen konnten (24.).
Clarke ins leere Tor
Der AEV machte es besser und nachdem Grant Stevenson (30.) und Radja (31.) noch scheiterten, war abermals Clarke zur Stelle (33.). Nachdem Olver hinten aushalf, kam die Scheibe über Benedikt Kohl und Tallackson zu Clarke, der ins leere Tor zur abermaligen Führung einschob.
DEL-Topscorer Olver hatte kurz darauf das 3:1 auf dem Schläger, aber der starke Elwing war wieder zur Stelle (36.) und so ging es mit der knappen Führung in die letzten 20 Minuten.
Dort machte der Aufsteiger noch einmal Druck, aber Johan Ejdepalm (47.), David Wrigley (48.) und Kyle Helms (54.) vergaben Chancen zum Ausgleich und Augsburg brachte den Sieg über die Zeit.
Mannheim und Köln warten
Bereits am Dienstag kämpfen die Fuggerstädter in Mannheim wieder um wichtige Punkte, bevor am Freitag gegen Köln ein weiteres Spiel gegen einen direkten Konkurrenten ansteht.