Die Deutsche Eishockey Liga (DEL) hat ab der Saison 2016-17 eine Regel-Änderung für Spiele beschlossen, die in der Verlängerung (Overtime) entschieden werden.
Demnach dürfen künftig in der 5-minütigen Overtime, die bei Gleichstand nach regulärer Spielzeit von 60 Minuten nötig wird, jeweils nur noch drei Feldspieler pro Team eingesetzt werden. Bislang wurde in der Overtime im Modus „4 gegen 4" gespielt.
Die Neuregelung wurde im Rahmen der DEL-Gesellschafterversammlung in Köln einstimmig von den Vertretern aller 14 DEL-Clubs verabschiedet. „Wir erhoffen uns davon, dass die Spiele aufgrund der geringeren Anzahl von Spielern auf dem Eis noch attraktiver werden", erklärte Charly Fliegauf (Grizzlys Wolfsburg), Leiter der DEL-Sportkommission.