Nachdem bei den Augsburger Panthern in den letzten Spielen ein deutlicher Aufwärtstrend zu verzeichnen war, erlebte der AEV bei den Eisbären bei großen Rückschlag und kassierte mit einem 1:7 die deutlichste Niederlage der Saison.
Berlin von Beginn an überlegen
Von Beginn an übernahmen die Gastgeber vor 13700 Zuschauern dabei das Kommando und gingen bereits in der vierten Minute durch Stefan Ustorf in Führung, der nach Vorarbeit von Andre Rankel einschob.
Die Panther, für die Mike Radja wieder statt Kyle Wanvig randurfte, versuchten sich etwas freizuschwimmen und erspielten sich durch Noah Clarke und Sean O'Connor (8.,9.) erste Möglichkeiten, als es wieder im eigenen Tor klingelte. Nach erneut schöner Vorarbeit von Rankel markierte der anstürmende Mads Christensen per Direktabnahme das 2:0 für die Berliner (12.).
Christensen und Walser erhöhen
Doch die Eisbären hatten noch nicht genug und erhöhten nach schönem Alleingang von Derrick Walser noch vor der ersten Drittelsirene auf 3:0 (16.).
Im zweiten Spielabschnitt schalteteten die Gastgeber einen Gang zurück und der AEV drückte auf den Anschlusstreffer.
Panther kommen besser ins Spiel, treffen aber nicht
Chancen durch Justin Fletcher (28.), Barry Tallackson (29.), Peter Flache (30.). und Nathan Smith (33.) blieben jedoch allesamt ungenutzt und so waren es erneut die Berliner, die jubeln durften. Frank Hördler spielte Steve Walker frei und der ließ Dennis Endras im Panthergehäuse abermals keine Chance (37.).
Kurz darauf hatten die Panther noch eine letzte Chance ins Spiel zurückzukommen, konnten aber eine mehr als einminütige 5 gegen 3 Überzahlsituation nicht nutzen.
Armstrong verkürzt per Panalty
Im Schlussabschnitt kam der AEV durch einen verwandelten Penalty von Riley Armstrong dann doch zu seinem Treffer (45.), aber T.J. Mulock stellte nur wenige Minuten später den alten Abstand (50.) wieder her und Dennis Pederson setzte sogar noch einen drauf (56.). Den Schlusspunkt setzte schließlich Dominik Bielke 25 Sekunden vor Schluss in Überzahl (60.).