Die Krefeld Pinguine liegen dem AEV einfach nicht. Beim Angstgegner hielten die Panther gut dagegen, verloren aber nach großem Kampf am Ende mit 2:3.
Muntere Partie zu Beginn
Dabei entwickelte sich vor 3738 Zuschauern im Königspalast ein munteres Spiel mit Chancen auf beiden Seiten. Denis Shvidki (2.) und Daniel Pietta (4.) verfehlten das Ziel bei den Pinguinen ebenso wie Jonathan D’Aversa (6.) und Riley Armstrong (8.) bei den Gästen.
Das erste Überzahlspiel der Partie nutzten die Gastgeber zur Führung: Eine Sekunde bevor Armstrong zurückkehren dürfte, traf Boris Blank per Direktschuss zum 1:0 (10.).
Panther unbeeindruckt vom Rückstand
Die Panther zeigten sich jedoch wenig beeindruckt und hatten wenig später die große Chance zum Ausgleich, aber der Verteidiger fand seinen Meister in Scott Langkow (11.). Nachdem auch Barry Tallackson noch zweimal scheiterte (12., 18.) war es kurz vor Drittelende soweit: Armstrong brachte einen Schuss von Florian Kettemer unter Kontrolle und hatte anschließend keine Mühe zum Ausgleich einzuschieben (19.).
Armstrong gleicht aus, aber Krefeld schlägt zurück
Die Freude war jedoch nur von kurzer Dauer, denn wie schon am Freitag gegen Straubing waren die Panther im Mitteldrittel wenig präsent und nach einem Torwartfehler von Dennis Endras markierte Patrick Hager die abermalige Führung für die Rheinländer (23.).
Wenig später erhöhte Blank kurz nachdem die Panther eine Überzahl überstanden hatten sogar auf 3:1 (26.) und Shvidki (28.,33.) , Pietta (28.) und Richard Pavlikovsky (30.) hatten die Entscheidung auf dem Schläger.
Paiement verkürzt für den AEV
Auf der Gegenseite fand die Truppe von Larry Mitchell mit zunehmender Spielzeit ins Spiel zurück und verbuchte durch Tallackson (33.) und Darin Olver (36.) zwei gefährliche Situationen.
Dennoch fiel der Anschlusstreffer der Panther aus dem Nichts, als Jonathan Paiement einen Schuss von Jeffrey Szwez unhaltbar abfälschte (38.).
Panther dominieren Schlussdrittel, treffen aber nicht
Im letzten Abschnitt bestimmten die Fuggerstädter dann die Partie und erspielten sich zahlreiche Möglichkeiten, aber Olver, Noah Clarke (je 43.), Sean Bentivoglio (48.), Mike Radja (53.) und Paiement (59.) vergaben allesamt.
Bei den Pinguinen hatte Herberts Vasilievs eine Doppelchance, das Spiel zu enstscheiden (54.), aber es bleib letztlich auch so beim knappen Erfolg der Krefelder.
Hoffen auf die Heimspiele
Falls die Augsburger Panther somit die Playoffs noch erreichen wollen, müssen sie die Punkte zu Hause holen. Dazu haben sie reichlich Gelegenheit, denn von den verbleibenden sieben Spielen finden fünf im Curt-Frenzel-Stadion statt.