Foto: Sport in Augsburg
Sport in Augsburg

Luke Esposito im Interview

09.01.24 - 11:00 Uhr

Wir haben uns mit Luke Esposito getroffen, um mit ihm über sein Leben, seinen Werdegang und seine neue Heimat Augsburg zu sprechen.

Laut der größten Eishockeyplattform eliteprospects.com bist du in Greenwich, Connecticut geboren. Bist du dort auch aufgewachsen?

Das ist lustig, denn es ist tatsächlich nicht korrekt. Ich bin in Manhattan in New York City geboren. Meine Eltern haben dort Anfang der 90er Jahre gelebt. Direkt nach meiner Geburt sind wir nach Florida gezogen. Dort haben wir aber nicht lange gewohnt. So richtig aufgewachsen bin ich in Hilton Head in South Carolina. Das ist fünf bis sechs Stunden nördlich von Florida und liegt direkt an der Atlantikküste.

South Carolina ist nicht gerade als Eishockey-Hochburg bekannt.

Das ist richtig. Dort gab es kaum bis keine Möglichkeit Eishockey zu spielen, einfach weil die Infrastruktur fehlte. Jedoch gab es einige Rollerhockey-Teams. Das habe ich letztlich auch gespielt, bis ich 10 Jahre alt war. Ich habe also mit Skaterhockey angefangen und bin erst später zum Eishockey gekommen, obwohl ich schon früh auf Schlittschuhen stand, als wir meinen Onkel in New York besucht haben. Als ich zehn Jahre alt war, sind meine Eltern mit meinen zwei jüngeren Brüdern und meiner jüngeren Schwester nach Greenwich nach Connecticut gezogen, was auf der Website als meine Geburtsstadt deklariert wird. Greenwich ist somit nicht meine Geburtsstadt, sondern die Stadt, in der ich angefangen habe, Eishockey zu spielen. Dort gab es Eishallen und Möglichkeiten, was uns Kinder natürlich sehr gefreut hat.

Es war also nur eine Frage der Zeit, denn Eishockey war immer Teil deiner Familie, oder?

Absolut. Wir haben das Eishockey-Gen in der Familie. Mein Onkel Mark Messier hat bekannterweise eine sehr lange und erfolgreiche Karriere in der NHL hingelegt. Mein anderer Onkel Paul Messier hat ebenfalls lange Eishockey gespielt – erst in Nordamerika und anschließend in Deutschland beim Mannheimer ERC. Mein Großvater Doug Messier war ebenfalls lange aktiv – erst als Spieler und anschließend als Trainer. Ich hatte sogar das Glück, dass er kurzzeitig mein Trainer war, als ich 16 oder 17 Jahre alt war. Es ist eigentlich nicht möglich, über meine Karriere zu sprechen, ohne meine Familie zu erwähnen. Auch heute sprechen wir noch über Eishockey, wenn wir uns im Sommer treffen. Entweder das Team, in dem ich spiele oder willkürliche NHL-Spiele sind immer ein Thema. Eishockey ist der Kern unserer Familie.

Spielen deine Geschwister auch Eishockey?

Ja, meine beiden Brüder haben bis zum College Eishockey gespielt. Wir sind alle sportlich und haben das einfach in unseren Genen. Wir sind alle sehr zeitnah nacheinander zur Welt gekommen und somit eng miteinander aufgewachsen. Das hat uns zusammengeschweißt. Wir hatten bei jeglichen Aktivitäten einen Wettbewerbsgedanken und wollten uns immer individuell gegenüber den anderen durchsetzen. Egal, ob das im Garten war, beim Skaterhockey oder beim Eishockey. Mir kam das als ältestes Kind sehr entgegen, aber ich denke, dass genau diese Eigenschaft mich privat und auch in Sachen Sport sehr geprägt hat. Wir haben uns immer gegenseitig gepusht und unterstützt. Anfangs zu Hause, dann beim Skaterhockey und später beim Eishockey.

Gab es für dich einen anderen Weg ohne Eishockey?

Wenn wir in Florida oder South Carolina geblieben wären, eventuell, ja. Mein Vater hat Fußball gespielt und hätte es vermutlich in Europa zum Profi geschafft, aber in den USA war das damals nicht sehr professionalisiert. Ich selbst habe auch gegen den Ball getreten, bis ich 18 Jahre alt war. Eventuell wäre das die Alternative gewesen. Klar ist, der Sport war immer im Fokus. Dadurch, dass wir aber dann nach Connecticut gezogen sind, gab es hauptsächlich den Weg Eishockey. Wir waren von klein auf Fans meines Onkels Mark und fanden das sehr cool. Wir durften ihn zum Training begleiten oder waren auch beim All Star Game unter all den damaligen Superstars. Auch in der Sommerpause haben wir uns alle oft getroffen, weil wir alle sehr nah beieinander gewohnt haben. Er war eine große Inspiration für uns alle. Er war ein Vorbild, was Training und Moral anbelangt. Damals war uns das gar nicht klar, aber im Laufe der Zeit und heute erlebe ich, was Arbeitsmoral bedeutet. Harte Arbeit und Konzentration wird irgendwann belohnt. Ich kann es manchmal nicht fassen, dass ich Geld damit verdiene, was mir am meisten Spaß macht.

Augsburg spielt erstklassig – nicht nur im Eishockey, sondern auch im von dir angesprochenen Fußball. Warst du als Fußballfan auch schon beim FC Augsburg?

Ja, da war ich auch schon. Das war sehr cool. Mein Vater hat mich besucht und wir sind gemeinsam ins Stadion gegangen, weil er großer Fußballfan ist. Der Fußball in Europa ist eine andere Welt im Vergleich zu den USA.

Wie war der Start für dich ins Eishockey, nachdem du auf Inlineskates deine Karriere begonnen hast? Erzähl uns etwas über dein Nachwuchseishockey.

In meinem zweiten Jahr in Connecticut bin ich im Alter von zwölf Jahren in die Auswahl des dortigen Eishockeyprogramms berufen worden. Ich war nicht der beste Skater, konnte aber durch meine Erfahrung im Skaterhockey das Spiel auf dem Eis gut lesen und aufbauen. Das hat meine Skating-Kompetenz ausgeglichen. Erst mit ca. 16 Jahren konnte ich durch intensives Training mein Skating deutlich verbessern und über den Sommer einige Muskeln aufbauen, um somit die Lücke zu den anderen zu schließen. Mein Großvater war damals mein Trainer und meinte eines Tages scherzhaft zu mir, dass ich ein gutes Spiel gemacht, aber nicht einen Pass gespielt hätte. Ich habe ihm geantwortet, dass es das erste Mal war, dass ich nicht passen musste, weil ich selbst gut auf den Kufen war. In diesem Jahr habe ich einen großen Sprung gemacht. Dadurch habe ich gemerkt, dass mit viel Arbeit und Ehrgeiz auch vieles möglich ist.

Dein Großvater war dein Trainer, dein Onkel Mark spielte in der NHL, dein anderer Onkel Paul in der DEL. Eigentlich ist das eine gute Auswahl an Vorbildern. Wer war dein Vorbild?

Das ist wohl wahr. Ich habe einige inspirierende Menschen in meiner Familie, die allesamt mein Vorbild sein könnten. Zu besagten Menschen zähle ich auch meinen Vater, der nicht nur sportlich gesehen auch mein Vorbild sein könnte, sondern auch menschlich. Er hat mich sehr geprägt und war stets für mich da. Was das Eishockey angeht, muss ich aber auch Sidney Crosby nennen. Ich war schon immer ein Fan von ihm. Er lebt für diesen Sport und ist ein absolutes Vorbild. Ich habe aufgrund meines Spiels auf die Center-Spieler geschaut und dabei kommt man nicht um Sidney Crosby herum. Er ist ein großartiger Sportler.

Verfolgst du auch die NHL weiterhin?

Ja, absolut. Eishockey ist in jeglicher Hinsicht Teil meines Lebens. In diesem Jahr ist es aber besonders schwierig. Aufgrund der Zeitverschiebung komme ich nicht oft dazu, wobei ich auf einer langen Busfahrt am Wochenende manchmal ein Spiel schaue. Allein vom Zusehen kann man enorm viel für sein eigenes Spiel mitnehmen und dazulernen. Dazu muss man bereit sein, nicht nur die Highlights, sondern auch ganze Spiele anzuschauen. Ich habe das auch unseren jungen Spielern empfohlen, trotz der vielen Zeit auf dem Eis auch in der Freizeit einzuschalten. Es hilft enorm.

Hast du eine Lieblingsmannschaft?

Aufgewachsen bin ich aufgrund der Nähe zu meiner Familie als Fan der New York Rangers. Mittlerweile verfolge ich weitestgehend Toronto oder Edmonton oder andere Topteams. Ich verfolge aber auch Spiele von einigen meinen ehemaligen Mitspielern, wenn es die Zeit zulässt. Ich würde mich aber nicht als Fan eines bestimmten Teams bezeichnen.

Du hast dich den Weg über die US-Amerikanische College-Liga NCAA entschieden und dort insbesondere für die Harvard Universität. Warum hast du dich für diesen Weg entschieden?

Viele meiner älteren Mannschaftskollegen haben sich einige bestimmte Colleges oder Universitäten angeschaut und mich gleichzeitig auch herumgeführt, wodurch ich einen guten Überblick erhalten habe. Boston als Stadt hat mir besonders gut gefallen. In der Weihnachtszeit dieses Jahres habe ich dann Angebote von den Universitäten aus Princeton oder Cornell bekommen, wollte aber lieber nach Boston. Also habe ich in Harvard angefragt, ob die Interesse haben, und tatsächlich, haben sie das bestätigt. Ich wollte dorthin, weil es ein guter Mix aus sportlicher Herausforderung und akademischem Umfeld ist.

Harvard verlangt dir nicht nur deine sportlichen Fähigkeiten ab. Was hast du dort studiert?

Harvard ist ein sehr wissenschaftliches College, das viele Möglichkeiten mit sich bringt. Ich habe mich für Soziologie eingeschrieben, weil es weniger harte Tests mit sich bringt, sondern das Studium etwas breiter aufgestellt ist. Das hat mir gut gefallen.

Wie war Harvard sportlich für dich?

Als ich dort angekommen bin, war ich einer von neun Neulingen in der Mannschaft. Im Jahr davor lief es nicht so gut, weswegen viel auf junge Spieler gesetzt wurde, also eine Art Rebuild-Maßnahme. Wir waren neun junge Spieler, die durchgehend im Kader waren. Entsprechend lief es im ersten Jahr nicht so gut. Wir mussten viel Lehrgeld bezahlen, haben aber dadurch auch viel auf dem Eis gelernt. Wir haben abseits des Eises viel gemeinsam unternommen und das hat uns auch näher zusammengeschweißt. Im zweiten Jahr lief es dann besser und wir erreichten sogar das NCAA-Turnier (Finalturnier aller Schulen, Anm. d. Red.). Im Jahr darauf waren die Erwartungen an uns sehr hoch, die wir nicht vollends erfüllen konnten. Das vierte Jahr war das beste Jahr, denn wir waren mittlerweile ein Kern an Spielern, die sich seit Jahren gut kannten. Das hat man auch auf dem Eis gesehen. Zwischenzeitlich waren wir 18 Spiele ungeschlagen und sind bis ins Finale gekommen. Das Finale wurde im TD Garden (Stadion der in der NHL spielenden Boston Bruins, Anm. d. Red.) abgehalten, welches wir zum ersten Mal seit 1993 gewinnen konnten. Das war ein besonderes Jahr für uns alle.

Die Profikarriere war also zum Greifen nahe. Für dich ging es über die Grand Rapids Griffins, dem Farmteam der Detroit Red Wings zu den Bakersfield Condors, dem Farmteam der Edmonton Oilers.

Ja, nach diesem Jahr gingen Vertragsgespräche los und Spieler konnten bei NHL-Teams unterschreiben. Ich hatte einen Vertrag bei den Grand Rapids Griffins. Leider hatte ich eine OP in diesem Jahr und konnte erst später einsteigen. Es war ein hartes Jahr für mich. Erst der Wechsel nach Bakersfield konnte mich wieder in die Spur zurückbringen. Im Laufe der Zeit werden die Plätze in den Teams weniger und jeder Spieler versucht sich irgendwo zurechtzufinden.

Du hast vier Jahre in Harvard gespielt, fünf Jahre in Bakersfield. Das zeugt von einer gewissen Verbundenheit zum Standort. Würdest du dich selbst als Mensch bezeichnen, dem das wichtig ist?

Ja, absolut. Ich denke, es ist ein gewisser Komfort, wenn man an einem Ort wohnt bzw. spielt. Es sorgt auch dafür, dass man selbst dort auch ankommt, wo man wohnt und auch die Stadt und Region besser kennenlernt. Ich habe mich jeweils gut aufgehoben gefühlt und konnte der Mannschaft auch helfen. Das ist eine gute Grundlage für eine längere Beziehung.

Nach fünf Jahren in Bakersfield ist Augsburg deine erste Station außerhalb Nordamerikas. Warum hast du dich für den Wechsel nach Augsburg entschieden?

Meine Frau und ich hatten eine schöne Zeit in Bakersfield in Kalifornien, waren aber auch gleichzeitig bereit für einen Tapetenwechsel. Gleichzeitig haben die Teams gewisse Vorgaben, wie es auch hier üblich ist. In der AHL darf eine Mannschaft maximal fünf Spieler im Kader haben, die über 320 NHL- oder AHL-Spiele bestritten haben. Da ich an dieser Grenze angekommen bin, schwebt stets eine gewisse Unsicherheit mit. Beide Ursachen haben uns dann dazu bewegt, ein neues Kapitel aufzuschlagen. Die Panther haben sich für mich interessiert und nachdem ich herausgefunden habe, welchen Spielertypen Augsburg sucht, hat sich das nach der perfekten Möglichkeit angefühlt. Man hört im Vorfeld einiges über Länder, Mannschaften und Standorte, weiß aber erst, wie es ist, wenn man dann vor Ort ist.

Wie ist es denn vor Ort? Wie gefällt es euch bisher hier in Augsburg?

Augsburg war bisher die richtige Entscheidung. Wir wurden herzlich willkommen, die Stadt ist sehr schön, das Stadion ist sehr schön und die Fans hier sind unbeschreiblich. Das hat unsere Erwartungen übertroffen. Ich versuche aktuell Deutsch zu lernen, um mich noch besser zurechtzufinden. Wir sind oft in der Stadt und trinken Kaffee. Das habe ich mich hier angewöhnt. Die Stadt bietet viele Möglichkeiten.

Wo findet man dich, wenn du nicht im Curt-Frenzel-Stadion bist?

Normalerweise findet man mich auf dem Golfplatz. In Kalifornien war das eine gute Alternative. Hier spielt das Wetter nicht immer mit. Daher bin ich hier oft in der Stadt unterwegs und genieße die freien Tage. Der Weihnachtsmarkt war beispielsweise auch einen Besuch wert.

Konntest du während der ersten Länderspielpause im November ein bisschen Europa erkunden?

Meine Eltern und Schwiegereltern waren bereits zu Besuch. Wir sind gemeinsam für einen Tag in die Schweiz gefahren. Das ist cool, dass hier alles schnell zu erreichen ist. Während der Pause waren wir in Prag für ein Wochenende.

Zurück nach Augsburg: Die Atmosphäre im Stadion ist auch etwas, das dir gefällt, oder?

Das ist der absolute Wahnsinn. Es ist ein großer Unterschied zu Nordamerika. Im College gibt es Spiele, bei denen du angefeuert wirst, aber das ist überhaupt kein Vergleich. Die Fans hier und besonders in Augsburg sind absolut verrückt. Mein Bruder war beim 7:2-Sieg gegen München im Stadion. Er hat wohl das beste Spiel gesehen. Das Curt-Frenzel-Stadion ist das lauteste Stadion, in dem ich je gespielt habe. Das habe ich sogar meiner Familie erzählen müssen.

Bekommst du die Euphorie von den Rängen mit während du spielst?

Ich war kein Spieler, der viel im Stadion umherschaut, weil es in Nordamerika weniger Stimmung gibt, aber hier ist das unmöglich. Es ist so laut, dass du gezwungen bist, die Stimmung mitzunehmen. Das pusht uns sehr. Wir wollen den Fans mit Siegen danken.

Hast du mit jemandem vor deiner Ankunft gesprochen?

Ja, ich habe mit meinem Onkel, der in Iserlohn und lange in Mannheim gespielt hat, schon öfter über Deutschland und den Schritt nach Europa gesprochen. Er konnte mir einiges über Deutschland und das deutsche Eishockey erzählen. Deutschland ist ein sehr westlich geprägtes Land, was den Einstieg als US-Amerikaner erleichtert. Und nachdem Augsburg konkreter wurde, habe ich Matt Puempel kontaktiert, mit dem ich schon in Grand Rapids gespielt habe. Er hat mir viel Positives über die Stadt und den Verein berichtet, was mir die Entscheidung leicht gemacht hat – auch bezüglich des Umzugs. Ich habe ihn sogar gefragt, was ich packen muss.

Wie sieht es auf dem Eis aus? War es eine große Umstellung für dich und deinem Spielstil?

Das Spiel hier ist schon unterschiedlich. Der größte Unterschied ist jedoch die Größe der Eisfläche. Dadurch, dass sie größer ist, hast du als Spieler mehr Zeit und mehr Raum auf dem Eis. Es kommt mir zugute, da es meine offensive Fähigkeit fördert, die auf kleinerem Eis durch weniger Zeit am Puck verloren geht.

Wer hatte den größten Effekt bezüglich deiner Karriere?

Mark hat sehr viel dazu beigetragen. Durch seine Arbeitsmoral und seine Karriere hat das auch mich geprägt. Meine Eltern haben aber sehr viel geopfert, damit ich hier stehe, wo ich heute bin. Sie haben viel Zeit investiert. Der größte Faktor war aber wohl mein Großvater, der mich vor allem als Teenager im Jugendbereich enorm gefördert hat.

Was war der größte Erfolg deiner Karriere bis hierhin?

Der Gewinn der NCAA in meinem letzten Jahr am College war schon ein besonderer Moment für mich. Wir waren nicht nur eine Mannschaft, sondern Freunde. Daher war das ein toller Abschluss für mich und meine Zeit am College.

Zu einer Karriere gehören aber auch Misserfolge. Gibt es etwas, dass die negativ in Erinnerung geblieben ist?

Das war einerseits meine Schulterverletzung, die mich beim Sprung ins professionelle Eishockey womöglich etwas behindert hat. Andererseits bedauere ich, dass ich die schönen Momente nicht noch mehr genossen habe. Je älter man wird, desto mehr schwingt die Angst vor der ungewissen Zukunft mit. Ich bin mittlerweile dankbarer, dass ich immer noch Geld mit meinem Hobby verdiene, und dass das meine „Arbeit" ist. Das ist nicht selbstverständlich und ich versuche mir das immer öfter ins Bewusstsein zu rufen. Das habe ich früher weniger oft getan. Ich versuche, die Momente mehr zu genießen.

Was würdest du als deine Stärke auf dem Eis bezeichnen?

Ich denke, ich kann das Spiel gut lesen und sehe das Spiel sehr gut. Ich sehe mich als Spieler, den ein Topscorer gern in seiner Reihe hätte. Ich selbst muss nicht der Topscorer sein. Solange wir zusammen erfolgreich sind, freut mich das.

 

www.sport-in-augsburg.de