Max Fedra ist heute wieder offiziell an seinen Posten zurückgekehrt: Der Manager der Augsburger Panther hatte im Juli aus gesundheitlichen Gründen eine Auszeit nehmen müssen.
„Ich musste zum damaligen Zeitpunkt die Reißleine ziehen und bin froh, dass ich selbst gemerkt habe, dass ich auf dem besten Weg war, wieder in eine Depression zu fallen. Dieses frühzeitige Erkennen und die sofortige Inanspruchnahme medizinischer Hilfe waren sehr wichtig. An dieser Stelle möchte ich mich ganz herzlich bei Herrn Prof. Dr. med. Max Schmauß vom BKH Augsburg bedanken. Nach einer kompletten Auszeit in der ersten Zeit habe ich mich in den letzten Wochen Stück für Stück auf meine Rückkehr vorbereitet. Es gilt jetzt alle Kräfte zu bündeln, um die Zukunft der Panther zu sichern. Die nächsten Wochen und Monate sind richtungsweisend für den Eissport in Augsburg", so Max Fedra mit Blick auf die aktuelle Stadionproblematik.
Während seiner Abwesenheit fungierten die Gesellschafter, allen voran Lothar Sigl, als Entscheider. Für den Hauptgesellschafter bedeutete dies eine enorme Belastung: „Max Fedra hat an allen Ecken und Enden gefehlt und ich übertreibe nicht, wenn ich sage, dass ich seinen Job nur ungern machen würde. Er leistet hier unglaubliche Arbeit, das sage ich mit allem Respekt. Mein Dankeschön gilt den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Geschäftsstelle, die sich während der Abwesenheit von Max Fedra sehr engagierten und mich mit viel Eigeninitiative und Überstunden unterstützten."