Die Augsburger Panther haben auch das vierte Duell gegen die Düsseldorfer EG verloren. Nachdem die Panther bereits nach etwas mehr als einer Minute mit 0:2 ins Hintertreffen gerieten, hieß es am Ende 3:4. Die Treffer für den AEV erzielten Matt White (6., 60.) und Brady Lamb (55.). Für die DEG waren John Henrion (1.), Patrick Buzas (2., 49.) und Jaedon Descheneau (20.) erfolgreich.
AEV mit kapitalem Fehlstart
Mike Stewart konnte wieder auf Daniel Schmölz zurückgreifen und schickte sonst das gleiche Team wie beim Sieg gegen Ingolstadt ins Rennen.
Doch anders als gegen die Schanzer erwischten die Panther dieses Mal einen Horrorstart und lagen nach 61 Sekunden bereits mit 0:2 zurück. Zunächst nutzte Henrion einen bösen Abwehrschnitzer nach 30 Sekunden eiskalt aus (1.) und kurz danach erhöhte Buzas (2.).
Doch der AEV zeigte eine starke Reaktion und spielte druckvoll und schnell nach vorne. Nach einem Bullygewinn konnten die Gäste dann auch den verdienten Anschluss herstellen, als David Stieler White bediente und dieser eiskalt vollstreckte (6.).
Panther lassen Chancen ungenutzt
Weitere Treffer waren mehr als möglich, aber die Chancenverwertung ließ stark zu wünschen übrig. So kam es, wie es kommen musste. Nach einem Konter stellte die DEG durch Descheneau Sekunden vor der ersten Sirene den alten Abstand wieder her (20.).
Im zweiten Durchgang dominierten in einem mittlerweile ausgeglichenen Spiel die Abwehrreihen, wobei die Panther auch hier gefährlicher waren. Treffer fielen in diesem Durchgang aber nicht. Dies änderte sich im Schlussdrittel, als die DEG nach einem weiteren Konter sogar auf 4:1 davonzog. Wieder war Buzas der Torschütze (49.).
AEV mit starker Moral
Doch die Panther gaben sich nicht auf und kamen bei Sechs gegen vier durch Lamb auch zum verdienten zweiten Treffer (55.). Die Zeit lief den Augsburgern aber davon und zu mehr als dem Treffer von White wenige Sekunden vor dem Ende reichte es nicht (60.).
Für den AEV geht es am kommenden Wochenende mit Partien gegen die Thomas Sabo Ice Tigers und bei den Eisbären Berlin weiter.