Die Augsburger mussten nach drei Siegen in Folge wieder eine Niederlage in der PENNY DEL hinnehmen. Bei den Fischtown Pinguins unterlagen die Panther deutlich mit 0:5. Die Tore für Bremerhaven erzielten Dominik Uher (12., 58.), Alexander Friesen (32.), Tye McGinn (34.) und Ross Mauermann (53.).
Puempel feiert Debüt
Neben Wade Bergman waren im hohen Norden auch Dennis Miller und Chad Nehring nicht mit von der Partie. Dafür feierte Matt Puempel sein Panther-Debüt. Im Tor stand Olivier Roy und der konnte sich auch schnell auszeichnen:
Augsburgs Goalie konnte unter anderem gegen Niklas Andersen (3.) und Ziga Verlic (7.) herausragend parieren. Doch auch der AEV war gut im Spiel und hätte durch Adam Payerl (5.) oder T.J. Trevelyan (8.) in Führung gehen können.
Bremerhaven per Bogenlampe zum 1:0
Mit zunehemder Spielzeit im ersten Drittel wurden die Hausherren aber immer stärker und erzielten letztlich auch das einzige Tor des Durchgangs. Uher zog ab, Brady Lamb fälschte mit dem Handschuh noch unglücklich ab und der Puck flog per Bogenlampe über Roy ins Augsburger Tor (12.).
Die Führung nach 20 Minuten war verdient, denn die Pinguins hatten noch weitere Chancen, aber Roy war nur das eine Mal zu überwinden, so dass mit 1:0 in die erste Pause ging.
Im zweiten Durchgang erwischten die Panther einen guten Start und hatten durch Trevelyan (25.) und Colin Campbell (26.) auch die Chance auf den Ausgleich, aber Brandon Maxwell war zur Stelle. Ähnlich wie im ersten Durchgang erspielte sich Bremerhaven dann aber wieder ein Übergewicht und legte in Überzahl nach.
Doppelschlag der Pinguins
Torschütze war Friesen mit einem platzierten Schuss genau in den Winkel (32.). Die Panther versuchten zu antworten, aber rund zwei Minuten später jubelten wieder die Hausherren. McGinn hatte viel zu viel Platz, zielte genau und Roy war ein drittes Mal chancenlos (34.).
Weitere Treffer fielen dank Roy nicht mehr im zweiten Durchgang - im Schlussdrittel hatte Augsburgs Goalie bei einem Schuss an den Außenpfosten von Stanislav Dietz auch Glück (41.). Die Panther gaben sich nicht auf, kamen aber gegen die starke Defensive der Pinguins kaum zum Zug. Einzig im Powerplay wurde es mal gefährlich, aber Saponari schoss freistehend über das Tor (50.).
Am Ende wird es deutlich
Die Hausherren verlegten sich nun fast ausschließlich auf Konter und machten genau so alles klar, als Mauermann gegen Gegenstoß erneut sehenswert ins Kreuzeck versenkte und auf 4:0 stellte (53.). Der Endstand war das aber noch nicht, denn kurz vor dem Ende setzte sich Uher gegen Niklas Länger und John Rogl durch, umkurvte auch Roy und erzielte den sechsten Treffer des Abends (58.).
Am Sonntag haben die Panther die nächste Chance auf Punkte. Ab 19:00 Uhr geht es im Curt-Frenzel-Stadion gegen die Schwenninger Wild Wings.