Die Augsburger Panther zeigten bei den Kölner Haien in der PENNY DEL eine insgesamt solide Auswärtspartie, unterlagen letztlich aber mit 1:3. Das Tor für den AEV erzielte Mark Zengerle (54.). Für die Haie waren Josh Currie (6., 34.) und Justin Schütz (38.) erfolgreich.
DAMIANI DABEI - COLLINS FEHLT
Trainer Larry Mitchell konnte wieder auf Riley Damiani zurückgreifen, dafür fehlte Chris Collins gesperrt. Im Tor stand Strauss Mann und wie so oft in dieser Spielzeit musste dieser früh hinter sich greifen. In der sechsten Minute staubte Currie ab, nachdem Augsburgs Goalie zuvor noch klasse gegen Veli-Matti Vittasmäki pariert hatte.
Dies war zu diesem Zeitpunkt bitter aus Augsburger Sicht, denn die Panther waren gut im Spiel und hatten selbst durch Alexander Oblinger (3.) und Damiani (4.) gute Chancen. Nach der Führung waren die Haie dann optisch überlegen, aber der AEV verteidigte es ingesamt gut.
KÖLN VERGIBT PENALTY
Konterchancen gab es allerdings kaum noch, so dass es beim 1:0 nach 20 Minuten blieb. Nach Wiederbeginn hatten die Hausherren dann nach 48 Sekunden per Penalty die große Chance zu erhöhen, aber Frederik Storm schoss neben das Tor (21.).
Einige Minuten danach liefen zudem zwei Kölner alleine auf Mann zu, aber Augsburgs Goalie parierte stark gegen Maximilian Kammerer (24.). Generell waren die Haie in dieser Phase klar besser und die Panther hatten Glück, kein Tor zu kassieren.
HAIE ZIEHEN DAVON
Mit zunehmender Spieldauer wurde der AEV dann jedoch mutiger und hatte auch eine Top-Chance durch Cody Kunyk, der aber in aussichtsreicher Position zu zentral abzog (30.). Kurz danach scheiterte auch Anthony Louis an Mirko Pantkowski (32.).
Der nächste Treffer fiel dann letztlich auf der anderen Seite. In Überzahl dauerte es nicht lange, denn die Haie spielten es richtig gut und am Ende war erneut Currie erfolgreich (34.). Dabei blieb es aus Augsburger Sicht aber leider nicht, denn kurz vor der zweiten Sirene stocherte Schütz den Puck direkt nach einem Bullygewinn zum 3:0 an Mann vorbei (38.).
PANTHER ZWEI MAL AN DEN PFOSTEN - DANN DER ANSCHLUSSTREFFER
Im Schlussdrittel agierte der AEV offensiver und hatte im ersten Powerplay auch die große Möglichkeit auf den Anschlusstreffer, aber Jason Bast traf nur den Pfosten (47.). Wenig später zielte auch Anrei Hakulinen - abermals in Überzahl - wieder zu genau und setzte den Puck auch an die Torumrandung (50.).
Doch der AEV blieb dran und belohnte sich letztlich doch mit dem 3:1. Zengerle fälschte einen Schuss von Louis unhaltbar zum ersten Tor der Gäste ab (54.).
Zu mehr reichte es aber letztlich nicht und Köln brachte den insgesamt verdienten Sieg über die Zeit. Weiter geht es für den AEV am kommenden Wochenende gegen die Düsseldorfer EG und bei den Schwenninger Wild Wings.