Foto: Sportberichte | Adrian Goldberg
AEV vs. SWW

Niederlage gegen Wild Wings

25.01.25 - 00:57 Uhr

Nächster bitterer Rückschlag für die Augsburger Panther in der PENNY DEL. Der AEV verlor das Heimspiel gegen die Schwenninger Wilds trotz Aufholjagd im Schlussdrittel mit 2:4. Die Tore für die Panther erzielten Chris Collins (47.) und D.J. Busdeker (54.). Für Schwenningen waren Zach Senyshyn (4.), Ben Marshall (11., 25.) und Alexander Karachun (60.) erfolgreich.

PANTHER OHNE DREI

Chefcoach Larry Mitchell musste dabei weiter auf den verletzten Riley Damiani verzichten. Cody Kunyk befindet sich zwar im Aufbautraining, konnte aber ebenfalls nicht mitwirken und auch der gesperrte Florian Elias stand den Panthern nicht zur Verfügung.

Das Spiel selbst begann dann - wie so oft in dieser Spielzeit - denkbar schlecht, denn bereits in der vierten Minute gingen die Gäste in Führung. Die Panther konnten den Puck nicht aus der Gefahrenzone befördern und am Ende traf Senyshyn für die Wild Wings. Zurvor hatte der AEV bereits nach 27 Sekunden durch Busdeker nur die Latte getroffen (1.). 

SCHWENNINGEN LEGT NACH

Mit der Führung im Rücken wurde Schwenningen nach ausgeglichenen ersten Minuten aber immer selbstbewusster und erhöhte folgerichtig durch Marshall (11.). Strauss Mann im Augsburger Gehäuse war bei beiden Gegentoren machtlos und verhinderte weitere Treffer der Gäste. 

Kurz vor der ersten Sirene jubelten dann die Panther, aber das Powerplaytor von T.J. Trevelyan wurde wegen hohen Stocks nicht gegeben (18.). Auch sonst hatten die Gastgeber nun ein paar Chancen, aber es ging mit dem 0:2 ins Mitteldrittel, wo Schwenningen erneut früh traf. Marshall schnürte in der 25. Minute den Doppelpack. 

Der AEV versuchte viel, kämpfte und hielt dagegen, aber die Ausfälle in der Offensive waren unübersehbar. Immer wieder passte der letzte Pass nicht oder man vergab in aussichtsreicher Position, so dass auch nach 40 Minuten kein eigener Treffer auf der Anzeigetafel vermerkt war. 

AEV SORGT FÜR SPANNUNG

Im Schlussdrittel klappte es dann aber endlich: Collins traf in Überzahl zum 1:3 und sorgte für etwas Spannung (47.). Der AEV warf alles nach nach vorne, war damit aber auch für Konter anfällig. Mann hielt sein Team aber im Spiel und als sich Busdeker die Scheibe schnappte und alleine vor Joacim Eriksson cool blieb, waren Punkte wieder im Bereich des Möglichen (54.).

Mitchell nahm Mann in der Schlussphase auch fast vier Minuten vor dem Ende schon vom Eis, aber trotz einiger Topchancen wollte der durchaus mögliche Ausgleich einfach nicht mehr fallen. Karachun besorgte mit seinem Treffer ins leere Tor fünf Sekunden vor schluss den Endstand (60.).

Für den AEV geht es nun am Sonntag mit dem nächsten Heimspiel weiter, wenn der ERC Ingolstadt zum Pantherduell in Augsburg gastiert.