Mit vier Scorerpunkten in den ersten beiden Spielen feierte US-Stürmer Derek Whitmore einen brillanten Einstand im Team von Headcoach Larry Mitchell. Nachdem Whitmore am Sonntag beim Heimspiel gegen die Eisbären Berlin in der 52. Minute den Puck bei einem Befreiungsschlag voll ins Gesicht bekommen hatte, lautete die erste Diagnose Kieferbruch. Diese bestätigte sich anschließend im Zentralklinikum Augsburg zum Glück nicht. Whitmore hatte Glück im Unglück und verlor lediglich zwei Zähne, einige andere mussten wieder gerade gerückt werden.
Mit Spezialmundschutz und Vollvisier könnte ein Einsatz bereits am Freitag gegen die Grizzly Adams Wolfsburg möglich sein. Sportmanager Duanne Moeser: „Wir hoffen, dass Derek gegen Wolfsburg dabei ist. Der Eingriff im Krankenhaus war vergleichsweise harmlos, Derek fühlt sich fit und will am Freitag unbedingt wieder spielen. Das letzte Wort hat aber das Ärzteteam um Dr. Sowa. Wir sind froh, dass wir bei dem Pech der letzten Wochen jetzt ein bisschen Glück hatten – auch wenn Dereks Lächeln derzeit etwas seltsam wirkt.“