Die Augsburger Panther kommen in der Vorbereitung zur Saison 2013/2014 immer besser in Schwung. Nach zwei Pleiten beim Gäubodencup, steigerten sich die Panther beim Dolomiten Cup in Neumarkt von Spiel zu Spiel und siegten schließlich im Finale gegen den Villacher SV verdient mit 7:4.
Die Torschützen für das Team von Trainer Larry Mitchell waren Ivan Ciernik (2x), T.J. Trevelyan (2x), Ryan Bayda, Brian Roloff und Peter MacArthur
Berger für den VSV - Doppelschlag der Panther
Doch wie schon im Spiel gegen die SCL Tigers musste der AEV in der Anfangsphase zunächst einem Rückstand hinterherlaufen, denn Daniel Berger überwand Patrick Ehelchner zur Führung für den VSV (6.).
Die Antwort der Panther ließ jedoch nicht lange auf sich warten - Ciernik (6.) glich nur 28 Sekunden später aus und Trevelyan sorgte wiederrum nur 33 Sekunden danach für die erstmalige AEV-Führung (7.).
Panther immer wieder mit Schnellangriffen
Es entwickelte sich eine ausgeglichene Partie mit Chancen auf beiden Seiten, wobei die Panther immer wieder geschickt die neutrale Zone überbrückten und mit Schnellangriffen gefährlich vor dem Tor der Österreicher auftauchten.
Der nächste Treffer fiel jedoch auf der anderen Seite, als Klemen Pretnar in Unterzahl für Villach ausgleichen konnte (18.). Mit diesem Spielstand ging es auch in die erste Pause, aus der der VSV abermals besser kam - Derek Ryan traf 48 Sekunden nach Wiederbeginn per Penalty zum 3:2 (21.).
AEV zieht mit vier Treffer in acht Minuten davon
Doch den Panthern war anzumerken, dass sie den Siegerpokal wollten und so drehten Sie die Partie abermals: Trevelyan glich in Überzahl mit seinem zweiten Treffer aus (25.) und dann bewies Roloff, dass auch der AEV in Unterzahl treffen kann und erzielte das 4:3 (29.).
Ein weiterer Doppelschlag binnen 34 Sekunden durch Bayda und Ciernik (je 33.) brachte die Augsburger dann endgültig auf die Siegesstraße.
Defensive steht gut
Im Schlussdrittel versuchte der VSV dann zwar noch einmal alles, um ins Spiel zurückzukommen, aber die Pantherdefensive stand gut und ließ wenig zu. Und wenn doch ein Schuss gefährlich aufs Tor kam, war Ehelechner zur Stelle.
MacArthur mit dem siebten Treffer
Als John Hughes tatsächlich nochmals verkürzen konnte (52.), konterten die Augsburger umgehend. MacArthur stellte keine zwei Minuten später nach einem Torwartfehler den alten Abstand wieder her und sorgte somit für den Schlusspunkt (54.).