Mit einem 2:1 (0:0, 1:0, 1:1) gleichen die Panther die Viertelfinalserie gegen die Eisbären Berlin aus. Am kommenden Samstag steht Spiel 3 in Berlin auf dem Programm.
Vor fast ausverkaufter Kulisse von 7.032 Zuschauern siegten die Panther in einem packendem Play-off-Viertelfinalspiel gegen den amtierenden Meister aus Berlin. Trainer Larry Mitchell nahm nur eine Veränderung im Kader vor: Für Richard Rochefort rückte Matt Ryan in die 3. Sturmformation.
Von Beginn an entwickelte sich ein munteres Spiel auf beide Tore, wobei die Panther nach den ersten 20 Minuten eigentlich schon in Führung hätten gehen müssen. Ryan verpasste ebenso das Führungstor wie Chris Collins und auch Tyler Beechey in aussichtsreicher Position. Die Gäste aus der Bundeshauptstadt waren eigentlich nur bei den beiden sich bietenden Powerplaychancen wirklich gefährlich. und konnten sich bei den zahlreichen Breakchancen des AEV bei ihrem Schlussmann Rob Zepp bedanken, dass sie mit einem Unentschieden in die erste Pause gehen konnten.
Erst in der 26. Minute konnten die Pantherfans jubeln. Nach Studium des Videomaterials erkannten die beiden Refereees den Treffer von Jeff Likens an. Die drückende Überlegenheit versäumten die Gastgeber in weitere Treffer umzumünzen. Sowohl Tyler Beechey, als auch Brett Engelhardt, der nur die Querlatte traf, konnten keine sichtbaren Ergebnisse auf der Anzeigentafel verbuchen. Zwar hatten auch die Gäste mehrmals in aussichtsreicher Position die Chance auf den Ausgleich, doch sollten ihre Bemühungen nicht von Erfolg gekrönt sein.
Clever stellten sich da die Panther an, die in der Sturm- und Drangphase der Gäste den zweiten Treffer nachlegen konnten. Chris Collins konnte nach feiner Vorarbeit von Connor James bzw. Tyler Beechey den zweiten Panthertreffer folgen lassen. 48 Sekunden vor dem Ende fälschte Denis Pederson einen Schlagschuss von Richie Regehr noch ins Panthertor ab, doch die Panther ließen sich den Sieg nicht mehr nehmen und glichen die Viertelfinalserie gegen den amtierenden Meister aus.
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