Nichts zu holen gab es für die Augsburger Panther bei den Iserlohn Roosters. Beim 7:5-Sieg der Roosters waren Brooks Macek mit vier Treffern (2., 10., 16., 25.) und Ex-Panther Louis Caporusso mit einem Treffer (12.) und vier Vorlagen die überragenden Akteure. Die restlichen Treffer erzielten Ryan Butto (38.) und Marko Friedrich (53.). Auf Seiten des AEV sorgte Bretton Stamler mit zwei Treffern (32., 43.) und zwei Assists für Aufsehen, zudem waren Drew LeBlanc (3.), Ivan Ciernik (59.) und Adrian Grygiel (60.) erfolgreich.
LeBlanc kontert Macek
Nach der schweren Verletzung von Mike Iggulden rückte Bretton Stamler wieder ins Team, das jedoch früh in Rückstand geriet. Macek traf bereits 80 Sekunden erstmals (2.).
Doch die Panther antworteten postwendend und glichen in Überzahl aus: Nach Zuspiel von Evan Oberg und Mark Mancari netzte LeBlanc nur 42 Sekunden später zum 1:1 ein (3.).
Anschließend bot sich den Zuschauern ein ausgeglichenes Spiel, ehe der AEV innerhalb von drei Minuten gleich vier Strafen kassierte und teilweise in doppelter Unterzahl agieren musste.
Diese Gelegenheiten ließen sich die Roosters nicht nehmen und zogen durch Tore von Macek (10.) und Caporusso (12.) auf 3:1 davon.
Iserlohn nutzt Powerplays
Die Gastgeber waren nun am Drücker und legten noch vor der ersten Sirene nach, als Macek bei angezeigter Strafe seinen dritten Treffer markierte (16.).
Und auch im zweiten Spielabschnitt waren es die Hausherren, die trafen - Maceks verbuchte nach schönem Alleingang seinen vierten Streich (25.).
Die Panther gaben sich jedoch nicht auf und suchten nach einem Weg ins Spiel zurück: Die Hoffnung auf ein Comeback nach dem Treffer aus der Distanz von Stamler (32.) währte jedoch nur kurz, denn Button stellte wenige Minuten später den Vier-Tore-Vorsprung wieder her (38.).
Mannheim am Sonntag im CFS
Dies hinderte die Panther jedoch im Schlussdrittel nicht, noch einmal alles nach vorne zu werfen. Kurz nach Wiederbeginn war abermals Stamler erfolgreich (43.).
Doch weitere Treffer wollten nicht fallen und als Friedrich Ben Meisner, der nach dem sechsten Treffer Jeff Deslauriers im AEV-Tor ablöste, zum ersten Mal bezwang und auf 7:3 stellte, war die Partie entschieden (53.).
In der Schlussphase betrieben Ciernik (59.) und Grygiel (60.) nur noch Ergebniskosmetik. Für den AEV geht es am Sonntag ab 16:30 Uhr nun mit einem Duell mit dem Deutschen Meister Adler Mannheim weiter.