Seit dem 19. Juni laufen in Pardubice (Tschechische Republik) die 2011 IIHF Inlinehockey Weltmeisterschaften und mit Patrick Seifert ist auch ein waschechter Augsburger dabei.
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Für die DEB-Auswahl lief es in den drei Gruppenspielen und im Viertelfinale nicht wie gewünscht - alle vier Partien gingen verloren. Das von Georg Holzmann gecoachte Team um DEL-Größen wie Thomas Greilinger, Boris Blank, Henrik Hölscher oder Legionär Eddy Lewandowski will jetzt in den Platzierungsspielen das Turnier ordentlich zu Ende bringen.Und während andere Profis noch im wohlverdienten Urlaub weilen, bereitet sioch Panther-Verteidiger Patrick Seifert mit dem WM-Turnier bereits aktiv im Spielbetrieb auf die am 16. September beginnende DEL-Saison vor. Mit sechs Schüssen und einem Assist konnte sich der gebürtige Augsburger auch immerhin schon in die Scorerliste des Turniers eintragen.
Und das in einer Sportart, die dem Defensivspezialisten eigentlich gar nicht so in die Karten spielt: Im Inlinehockey spielt - anders als im Eishockey - die Verteidigung eine nicht ganz so wichtige Rolle, was auch der Durchschnitt von 11,19 Toren pro Spiel bei der WM zeigen.
Ein weiterer markanter Unterschied zum Eishockey ist das körperlose Spiel, welches im Inlinehockey durch klare und enge Regeln vorgeschrieben ist. Sollte es in einem der vier Viertel doch einmal zum (ungewollten) Körperkontakt kommen, gibt es bei einer Gesamtspielzeit von 48 Minuten eine 1,5-Minuten-Strafe. Auch die Aufteilung in Angriffs-, neutrale und Verteidigungszone entfällt beim Inlinehockey. Das mit speziellem Plastikboden ausgelegte Eishockeyfeld ist lediglich in zwei Hälften unterteilt.
Für Patrick Seifert jedenfalls hat die Saisonvorbereitung inklusive Spielpraxis bereits begonnen.
Wir freuen uns auf die kommende Eishockeysaison 2011/12!
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