In einem begeisternden Auswärtsspiel bei den Kölner Haien siegten die Panther hochverdient mit 5:0 und konnten gleichzeitig den ersten Shutout für Dennis Endras feiern.
Ohne den geschonten Florian Kettemer gingen die Panther in die letzte Auswärtspartie vor der Deutschland-Cup-Pause. Am Ende der 60 Minuten feierten die Panther einen souveränen 5:0 Erfolg und rehabilitierten sich damit für die 5:4 Heimniederlage vom Freitag gegen Kassel.
Nach bereits 23 Sekunden durften sich die Panther erstmals im Powerplay versuchen, fanden allerdings am Haiegoalie Lars Weibel keinen Weg vorbei. Die erste Torchance der Haie konnte in der 6. Minute verzeichnet werden, doch auch Dennis Endras hielt sicher. In der 9. Minute war die Scheibe dann allerdings im Panthertor, doch Referee Reiber verweigerte dem Tor nach einem hohen Stock berechtigterweise die Anerkennung. Die Gäste hatten vor allem mit der körperbetonten und spritzigen Spielweise der Panther so ihre Probleme. In der 18. Spielminute war es dann Zeit für den ersten Panthertreffer. Eine scharf Hereingabe von Chris Collins fälschte Steve Junker unhaltbar für Weibel ins Haietor ab.
Zu Beginn des Mittelabschnitts sahen sich die Panther dann einer Überzahlsituation für die Haie gegenüber. Die Chancen hatten allerdings die Panther. Erst scheiterte Brett Engelhardt nach einem 2:1-Konter, doch wenige Sekunden hatten die Panther nocheinmal eine Breakchance und diesmal machte es T.J. Kemp besser (22.). Die spielerische Überlegenheit der Panther wurde vor allem im Powerplay deutlich und genau ein solches nutzte dann Christian Chartier zum 3:0. Da der Haiespieler aber genau in dem Moment wieder zurückkam, als die Scheibe im Haietor zappelte wird dieser Treffer nicht als Powerplaytreffer gewertet. Ein weiteres Indiz für die Überlegenheit der Panther im Mitteldrittel ist die Schussstatistik, die mit 21:7 eindeutig zugunsten der Panther ausfiel.
Im Schlussdrittel nahmen die Panther anfangs etwas Tempo heraus, blieben aber weiterhin das tonangebende Team. Brett Engelhardt scheiterte im Powerplay freistehend am Pfosten und in der 46. Spielminute konnte der gute Lars Weibel sogar einen Penalty von Chris Collins halten. Doch nur 1 Minute später gelang Matt Ryan das 4:0 nach Vorarbeit von Rhett Gordon und Tyler Beechey. Ein Aufbäumen der Gastgeber blieb aus und so hatten die Panther wenig Mühe das Spiel nach Hause zu bringen und hätten sogar noch mehr als das 5:0 in der 58. Minute durch Darin Olver erzielen können, wenn nicht der beste Hai in Person von Lars Weibel, etwas dagegen gehabt hätte.
Jetzt folgt erst einmal die Deutschland-Cup Pause bei der die Schützlinge von Larry Mitchell nocheinmal richtig Kraft und Energie tanken können. Bis zur nächsten Panthervorstellung müssen sich die Pantherfans bis zum 13.11. gedulden, dann gastiert im CFS der momentan Tabellenletzte aus Hamburg. Sicherlich keine einfache Zeit, bieten die Panther ihren Fans bisher doch eine Klasse Saison, da sind 12 Tage Pause schon eine lange lange Zeit.