Die Deutsche Eishockey Liga (PENNY DEL) arbeitet weiter mit Hochdruck daran, ihr Nachhaltigkeitsbekenntnis umzusetzen. Zu Beginn dieser Woche haben sich erstmals Nachhaltigkeits-Manager aus allen 14 Clubs persönlich zu einer zweitägigen Vollversammlung getroffen. Unter den 35 Teilnehmern im Lindner Hotel Düsseldorf Airport waren auch mehrere externe Partner, die wichtige Impulse von außen in das Gremium einbrachten.
Neben mehr als zehn Impulsvorträgen stand nach der Begrüßung durch Gernot Tripcke, Geschäftsführer der PENNY DEL, und Matthias Binder, Geschäftsführer der Adler Mannheim sowie Vorsitzender der Kommission Nachhaltigkeit, vor allem der Austausch der Clubvertreter im Vordergrund. „Uns ist es sehr wichtig, dass wir uns untereinander gegenseitig helfen und eng zusammenarbeiten", sagte Binder. Jörg von Ameln, Leiter Spielbetrieb und Nachhaltigkeit der PENNY DEL, ergänzte: „Der Wille, das Wissen zu teilen und erfolgreich über den einzelnen Club hinaus zu arbeiten, war an den beiden Tagen sehr deutlich."
Bereits 2022 hatte die höchste deutsche Eishockey-Spielklasse das Thema Nachhaltigkeit in den Gesellschaftervertrag aufgenommen. Zur Saison 2024-25 werden die Nachhaltigkeitskriterien erstmals Teil der Lizenzprüfung sein. Unter anderem haben sich alle Clubs einstimmig verpflichtet, den eigenen CO2-Fußabdruck zu messen und einen Reduktionspfad zu erarbeiten, der sich am Ziel des Ligabüros orientiert, die eigene Bilanz bis zum Jahr 2030 um 50 Prozent zu reduzieren und bis 2040 eine vollständige Klimaneutralität anzustreben.